Ätherische Öle sind sogenannte flüchtige, aromatische Komponenten einer Pflanze, sprich der Duft einer Pflanze.
Jeder kennt das aus dem eigenen Garten (zB: Lavendel, Rose), der Wiese (zB: Kamille, Schafgarbe) oder aus dem Wald (Bäume und Sträucher, zB: Tannen oder Wacholder).
Auch in der Küche kommen wir stets mit ätherischen Ölen in Berührung:
Durch frisch geschnittene Kräuter wie Basilikum, Oregano, Thymian & Co aber auch durch das Abreiben der Schale von Zitrusfrüchten wie Zitrone oder Orange.
Ätherische Öle dienen den Pflanzen, um…
- sich vor Krankheiten zu schützen (z.B.: Bakterien, Viren oder Pilze)
- Schädlinge fernzuhalten und
- mittels Duft und Farbe Insekten zur Bestäubung anzulocken (Fortpflanzung)
Ätherische Öle werden aus den verschiedensten Pflanzenteilen gewonnen – Blüten, Blättern, Samen, Wurzeln, Harzen, Rinden, Holz oder aus Fruchtschalen – und werden schon seit Jahrhunderten aufgrund ihrer therapeutischen und medizinischen Wirkung eingesetzt.
Bereits die Ägypter und Römer verwendeten ätherische Öle zur Herstellung von Parfums oder zur Körperpflege. Auch bei rituellen und religiösen Zeremonien kamen die ätherischen Öle zum Einsatz. Schon damals wusste man über die vielfältige Wirkung der ätherischen Öle Bescheid, wodurch sie zur Reinigung, Desinfektion, Vertreibung von Krankheiten, für Salbungen oder zur Stimmungsaufhellung und Hautpflege verwendet wurden.
Ätherische Öle könne ihre Wirkung bereits durch das Einatmen entfalten aber auch durch das Auftragen auf die Haut. So können wir uns auch heute mittels der wunderbaren und vielseitigen Wirkungsweise der ätherischen Öle sowohl auf körperlicher als auch auf emotionaler Ebene unterstützen.
